Liebe interessierte Mitleser, ich möchte euch heute an einer interessanten und aufschlussreichen Tieraufstellung mit dem 1 jährigen Kater Benni & einem anschließenden Kundenfeedback teilhaben lassen.
Benni ist ein abenteuerlustiger junger Kater, der auf einem großen Bauernhof lebt. Umgeben von 2 Artgenossen, Kühen, Pferden und natürlich seiner Menschen- Familie. (Alle Namen wurden verändert.)
Leider erkennt Benni die Gefahren nicht, von denen er umgeben ist. Er flitzt z.B. im Kuhstall zwischen den Kühen durch, wurde dort auch schon angegriffen und verletzt. Landmaschinen und Fahrzeuge aller Art flößen ihm keinen Respekt ein und Abstand kennt er deshalb nicht. Frauchen Inga hat inzwischen Sorge, dass ihr Kater durch die Kühe oder Landmaschinen umkommen könnte.
Aus diesem Grund haben wir anstatt einer Tierkommunikation eine Tieraufstellung durchgeführt, da es sich hier um ein gravierendes Kernproblem handelt. Durch die Arbeit mit Symbolen wird Benni außerdem Unbewusstes sicht- und begreifbar gemacht.
Ein anderer Mensch (meine Stellvertreterin) hat sich in die Rolle von Benni begeben und so bekamen wir Aufschluss.
Los geht’s..
Mich begrüßte ein sehr freundlicher und aufgeschlossener Kater. Er sprudelte förmlich über und erzählte fröhlich:
„Bei uns gibt es keine Probleme, alles ist so toll und schön. Alle lieben mich und ich liebe auch Alle. Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt! Symbole auf den Tisch legen? Toll, das durfte ich ja noch nie!“
„Es gibt nichts Negatives bei uns! Alles hervorragend! Genial! Ich bin ganz schön aufgedreht! Oh, mein Symbol wackelt ja, das ist skandalös!“
Benni legte außer seiner menschlichen Familie noch andere Artgenossen und seinen verstorbenen Bruder um sich herum. Außerdem 1 Symbol für die Kühe und 1 Symbol für die Landmaschinen/ PKW´s.
„Mein verstorbener Bruder lebt in meinem Herzen weiter. Habe getrauert aber es ist jetzt OK weil er immer bei mir ist.“
„Wir glänzen! Alles hört auf mein Kommando! Nur eben diese Kühe und Maschinen nicht! Bin immer freundlich zu allen! Sogar Herrchen streichelt mich. Der schimpft manchmal weil er über mich stolpert.“(Benni lacht fröhlich).
Ich erkläre ihm die Problematik, er wird nachdenklich und nimmt es gut an.
„Bin doch immer lieb, bin ein Träumer. Laufe los ohne zu gucken. Bin unbedarft und dann steht das große Schwarze vor mir. Ich will ab jetzt ein bisschen besser aufpassen!“
„Mit den Kühen habe ich mir einen Spaß gemacht und wollte sie erschrecken. Wenn ich Langeweile habe dann suche ich mir was. Der Übermut geht dann mit mir durch.“
„Habe keine Gefahr gesehen! Ich mache Ordnung auf dem Hof! Habe nun ein Bewusstsein für die Gefahr bekommen. Mir ist das Lachen fast im Halse stecken geblieben. Habe erkannt, dass diese Dinge mir nicht wohlgesonnen sind.“
Benni schenkt seiner Familie ein Symbol welches für sein Versprechen steht, dass er ab sofort aufpasst und unsere Aufstellung ernst nimmt. Er platziert die bedrohlichen Symbole mit Abstand. „Ich schalte ab jetzt meinen Verstand ein.“
Danach legt er eine längliche Muschel vor die beiden Symbole als Abgrenzung / Schutz. ACHTUNG! Motoren bedeuten Abstand halten! AUFPASSEN!
„Mein anderer Bruder ist da nicht so wie ich. Bin ernst weil es mich betroffen macht. Ich bin dankbar für meine liebevolle Familie. Ich bin der Kracher!“
„Ich schwöre, ich passe auf! Richte Frauchen aus, dass ich sie sehr lieb habe. Man kann Gefahren nicht mit dem Herzen sehen. Unbedarft! Auch wenn mein Herz lieb ist, rufe ich mich jetzt zur Ordnung.“
Zum Abschluss lasse ich Benni eine Lebenskarte (Barbara Völkner) ziehen und darauf steht folgende Affirmation:
Wenn mein Herz spricht dann schreibe ich mit.
Damit kann er etwas anfangen und erklärt:
„Du bist heute meine Heldin! Ich bin ganz ernst weil es wichtig für mich ist. Lebensversicherung. Kann nachfühlen was mein Frauchen für eine Angst hatte. Bin sonst ein Quatschkopf aber das ist ernst.“
„Habe die Gefahr nicht erkannt. Ich passe jetzt besser auf. Versprochen! Danke für Alles!“
Zufrieden und gelöst verlässt Benni unsere Aufstellung.
Ein paar Tage später bekam ich eine Nachricht von Frauchen Inga:
„Mensch, vielen lieben Dank!
Ich hab schon gemerkt wenn ich beim Melken bin zwischen den Kühen wollte Benni eigentlich zu mir kommen, ich hab ihn dann angeschaut und seine Reaktion beobachtet.
Er wollte schon zu mir hat sichs dann aber anders überlegt sich hingesetzt und mich von der Ferne beobachtet.“
„Da wir auch beim Umbauen und Bauen sind, sind natürlich viele Maschinen am Weg und ich habe wirklich das Gefühl er meidet sie. Ich danke dir das du meinem kleinen Knallfrosch gesagt hast das es gefährlich ist. Nun kann ich wieder beruhigt schlafen.“
Benni hält auch Tage später seinen Sicherheitsabstand ein. Ich wünsche ihm ein langes, zufriedenes und weiterhin glückliches Leben in seiner Familie.
-Ende-